... newer stories
Sonntag, 8. September 2013
Die Chroniken der Unterwelt I
key to life, 21:49h
Letzte Woche war ich mal wieder im Kino und habe mir nach einer Empfehlung einer Freundin, die die Bücher dazu so toll fand, die Verfilmung der Mortal Instruments von Cassandra Clare angesehen. Ich selbst lese die Bücher zwar erst noch, aber die Wahl der Schauspieler fand ich diesmal echt gut, selbst wenn ich bis dato noch nicht wusste, wie die Buchcharaktere aussehen (was sich mittlerweile geändert hat :D). Bei Seelen war ich davon ja so enttäuscht gewesen, das ich mir das letztendlich gar nicht mehr angesehen habe.
Weil ich ohne Vorwissen in den film gegangen bin, konnte ich auch alles gut auf mich wirken lassen, ohne Überraschungen aufgrund veränderter Storylines zu erleben oder mich selbst dadurch zu spoilern, aber dennoch ist es mir teilweise gelungen, ganze Sätze vorherzusehen :D
Für alle, die den Film noch nicht kennen, hier eine Kurzzusammenfassung:
Die fünfzehnjährige Clary Fray geht mit ihrem besten Freund Simon Lewis in einen Club und wird dort Zeugin eines Mordes, der von drei Teenagern mit seltsamen Tattoos und fremdartigen Waffen begangen wird. Doch niemand außer ihr, hat den Mord beobachtet. Im Club trifft sie Jace Wayland und wird in eine Welt katapultiert, die ihr unbekannt ist. Dann erfährt Clary auch noch, dass ihre Mutter Jocelyn vor ihrem Haus in New York City von einem Mann namens Valentin gefangen genommen wurde. Sie nimmt Kontakt mit ihrem neuen Freund Jace und dessen Adoptiv-Geschwistern Alec und Isabelle Lightwood auf, um sich mit ihnen auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen und sie zu retten. Während ihrer Suche erfährt Clary die Wahrheit, dass ihre Mutter genau wie Jace, Alec und Isabelle ein Schattenjäger (halb Engel, halb Mensch) ist. Clary ist über diese Neuigkeiten geschockt, vor allem als sie herausfindet, dass sie auch die Befähigung zu einer Schattenjägerin hat. Doch sie haben nicht viel Zeit, da Valentin auf der Suche nach einem mystischen Artefakt ist.
Mein Fazit:
Der Film besitzt die richtige Mischung aus Spannung, Humor, Romantik und Fantasy und lohnt sich auf jeden Fall. Es wurde eigentlich nie langweilig und man konnte der Handlung meistens leicht folgen, auch wenn im Nachhinein teilweise noch Fragen offen geblieben sind. Aber da das erst der erste Film von insgesamt (geplanten) sechs Bücher ist, werden diese warscheinlich im weiteren Verlauf noch beantwortet werden. Und letztendlich sind Bücher mit Filmen kaum zu vergleichen, da man in einem Büch vollkommen andere Mittel zur Verfügung hat als im film und umgekehrt, wodurch man nicht alles so umsetzen kann, wie man es vielleicht gerne gewollt hätte ^^
Habt ihr euch den Film auch schon angesehen und was ist eure Meinung dazu? :)
Einen schönen Abend,
Key
... link (4 Kommentare) ... comment
... older stories