Samstag, 1. Dezember 2012
Not like you
key to life, 15:05h
Gestern musste ich mal wieder mit einem Bus fahren, in dem blöderweise auch einige schüler mitfuhren. Eigentlich ist mir so etwas ziemlich egal, es sei denn, es handelt sich um Schüler der Ich-bin-ach-so-cool-und-muss-jetzt-unbedingt-über-jemanden-herziehen-Sorte
oder um welche, die irgendetwas verbockt haben und sich dann ewig lange mit diversen Kraftausdrücken unbedingt mitteilen müssen.
Am gestrigen Tag kam also eine Gruppe Schüler in den Bus getrömt, platzierte sich sofort auf den hinteren Plätzen des Busses und begann damit, über einen Jungen zu reden, der sich anscheinend an diesem Tag als homosexuell geoutet hat. Was für alle natürlich keine große Überraschung war, da er sowieso schon länger meinte, bi zu sein. Trotzdem bot er noch genug Gesprächsstoff. Er verhielt sich laut allen sowieso immer, wie ein Mädchen. An seiner Art hätte man schon länger gemerkt, dass er nicht so war, wie alle anderen. Außerdem überfällt dieser Junge laut seinen Mitschülern einfach andere Jungs und küsst diese auf die Wange. Wehren täte sich zwar nie jemand, aber hauptsache einmal jemanden an den Pranger gestellt.
Der größte Knaller von allen war aber, dass dann alle plötzlich meinten, man könne sich seine sexuelle Gesinnung selbst ganz frei aussuchen.
Also alle, die ich bisher kenne und die anders gesinnt sind, haben gesagt, dass es einfach eine Art Gefühl ist, gegen das man nicht ankommt. Viele versuchen, so normal wie möglich zu sein und gehen auch nicht selten eine Beziehung mit dem "richtigen" Geschlecht ein, einfach um nicht verurteilt oder verachtet zu werden. Innerlich fühlen sie sich dann aber irgendwie "unvollkommen". (Sind alles Zitate)
Oft urteilt und verurteilt man viel zu schnell, ohne sich richtig mit etwas auseinandergesetzt zu haben. Oder man geht eben einfach mit dem Strom.
Meiner Meinung nach soll einfach jeder machen können was und sein wie er will, solange er glücklich damit ist und keinem geschadet wird.
oder um welche, die irgendetwas verbockt haben und sich dann ewig lange mit diversen Kraftausdrücken unbedingt mitteilen müssen.
Am gestrigen Tag kam also eine Gruppe Schüler in den Bus getrömt, platzierte sich sofort auf den hinteren Plätzen des Busses und begann damit, über einen Jungen zu reden, der sich anscheinend an diesem Tag als homosexuell geoutet hat. Was für alle natürlich keine große Überraschung war, da er sowieso schon länger meinte, bi zu sein. Trotzdem bot er noch genug Gesprächsstoff. Er verhielt sich laut allen sowieso immer, wie ein Mädchen. An seiner Art hätte man schon länger gemerkt, dass er nicht so war, wie alle anderen. Außerdem überfällt dieser Junge laut seinen Mitschülern einfach andere Jungs und küsst diese auf die Wange. Wehren täte sich zwar nie jemand, aber hauptsache einmal jemanden an den Pranger gestellt.
Der größte Knaller von allen war aber, dass dann alle plötzlich meinten, man könne sich seine sexuelle Gesinnung selbst ganz frei aussuchen.
Also alle, die ich bisher kenne und die anders gesinnt sind, haben gesagt, dass es einfach eine Art Gefühl ist, gegen das man nicht ankommt. Viele versuchen, so normal wie möglich zu sein und gehen auch nicht selten eine Beziehung mit dem "richtigen" Geschlecht ein, einfach um nicht verurteilt oder verachtet zu werden. Innerlich fühlen sie sich dann aber irgendwie "unvollkommen". (Sind alles Zitate)
Oft urteilt und verurteilt man viel zu schnell, ohne sich richtig mit etwas auseinandergesetzt zu haben. Oder man geht eben einfach mit dem Strom.
Meiner Meinung nach soll einfach jeder machen können was und sein wie er will, solange er glücklich damit ist und keinem geschadet wird.
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little.monster,
1. Dez 2012, 21:04
Das hat mich nun einbisschen an dein Kommentar bei mir erinnert. :)
Wo du aber auch nicht unrecht hast/hattest , weil man einfach alle Leute so leben lassen sollen, wie sie es leben wollen.
Auf meinen Text bezogen - Wenn dich die Leute aber verletzten, dann ist es dieser Hass, der dich dazu bringt über sie herzuziehen.
Was in deinem fall aber nicht zutrifft. :)
Ich mag Leute die anders sind, sich auch mal von den anderen unterscheiden können. Nur sollten sie auch sympathisch sein. :)
Wo du aber auch nicht unrecht hast/hattest , weil man einfach alle Leute so leben lassen sollen, wie sie es leben wollen.
Auf meinen Text bezogen - Wenn dich die Leute aber verletzten, dann ist es dieser Hass, der dich dazu bringt über sie herzuziehen.
Was in deinem fall aber nicht zutrifft. :)
Ich mag Leute die anders sind, sich auch mal von den anderen unterscheiden können. Nur sollten sie auch sympathisch sein. :)
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fjenlyn,
9. Dez 2012, 02:34
Als unmittelbar "Betroffene" kenne ich so ziemlich jedes Vorurteil gegen Homosexuelle, wobei wir Mädchen da ja nicht so arg stigmatisiert sind wie die schwulen Jungs.
Tja, man kann tatsächlich sehr viel mit dem Kopf steuern, aber letztlich sagt dir das Gefühl, ob du glücklich bist oder ob dir etwas fehlt.
Jedenfalls finde ich deine Einstellung zu diesem Thema gut :)
Tja, man kann tatsächlich sehr viel mit dem Kopf steuern, aber letztlich sagt dir das Gefühl, ob du glücklich bist oder ob dir etwas fehlt.
Jedenfalls finde ich deine Einstellung zu diesem Thema gut :)
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