Everything's a Key
Freitag, 21. Dezember 2012
Verflucht, Verliebt, Verlassen
Wer meinen Blog schon etwas länger liest, der weiß, dass ich vor ein paar Monaten mal etwas mehr für jemanden empfand, als nur Freundschaft oder lose Sympathie. Verliebtheit konnte man das zwar auch noch nicht nennen, aber die Anzeichen dafür, dass es sich entwickeln hätte können, waren da und das bekam ich nicht selten unangenehm zu spüren.
Umso mehr ich diese Person jedoch näher kennenlernte, desto unsicherer wurde alles, bis ich mir wirklich sagen konnte, dass aus uns nie ein Paar werden würde. Da ich ihm aber keinerlei Anlass dazu gegeben habe, zu denken, dass ich was von ihm wollen könnte, hatte es den Anschein, als würde ich noch die Kurve kriegen und alles liefe auf eine Freundschaft hinaus, womit ich sehr zufrieden gewesen wäre. Ihm war das letztendlich aber entweder egal, oder er hat doch eine Vermutung gehabt, denn seit geraumer Zeit verstehe ich ihn absolut nicht mehr. Er fühlt sich dabei, doch nicht sehr wohl. Er redet mit mir teilweise über seine Probleme, macht Andeutungen und dann distanziert er sich wieder und hält sich an jene, die er jedoch nicht als seine Freunde bezeichnet.
Und seit einer Woche behandelt er mich, als wären wir nie mehr gewesen, als zwei Personen, die sich eben täglich Guten Tag sagen und mehr nicht. dabei kiann ich mir sagen, dass ich mir echt nichts eingebildet habe. Er kam von sich aus desöfteren auf mich zu, hat Aktivitäten vorgeschlagen, etc. Es ist also nicht so, dass ich mich ihm aufgedrängt hätte. Wenn ich merkte, dass er schlecht drauf war oder ein Problem hatte, war ich für ihn da, ging aber nur so weit, dass keine zu persönliche Grenze überschritten wurde.

Keine Ahnung, was jetzt los ist. Wahrscheinlich trifft der Fluch einfach auf mich zu, dass alle Typen, mit denen ich mich gut verstehe irgendwann automatisch denken, ich wolle mehr von ihnen - selbst wenn es nicht oder nicht mehr so ist. Im Gegensatz dazu wollen von mir wirklich nur welche was, von denen ich nichts will und selbst wenn ich es diesen freundlich aber bestimmt vermittle, verstehen sie es oft erst spät.

Soo, ich bin gespannt drauf, ob es sich doch noch zum Guten verändern wird, denn eigentlich macht es Spaß, etwas mit ihm als "Kumpel" zu unternehmen. Mehr nicht. Reden ist auch gut, selbst wenn seine Ansichten manchmal wirklich zu schnell entstehen und zu wenig durchdacht sind...

Euch allen einen schönen Tag Morgen.

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Mittwoch, 12. Dezember 2012
Magic Day
Heute ist als der 12.12.2012.
Tausende Paare haben heute geheiratet, um später mal auf so einen speltakulären Tag zurückblicken zu können, wenn sie denn dann überhaupt noch zusammen sind.

Ich finde aber eher die Zahl irgendwie toll und witzig. Vor allem, weil es so eine Kombiantion nie wieder geben wird, es sei denn, wir würde neue Monate dazuerfinden :)
Trotz allem war mein Tag nicht spannender als sonst. Ist letztendlich ja auch nur ein Datum ^^
Macht ihr euch irgendwelche Gedanken zu sowas oder ist es im Grunde genommen völlig egal?

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Freitag, 7. Dezember 2012
Wenn man jemand Besonderen gefunden hat, sollte man ihn eigentlich nicht mehr so schnell loslassen, ihm aber natürlich trotzdem seine Freiheiten gewähren.
Doch was, wenn zu viel Freiheit da war und dieser Jemand erst einmal von der Bildfläche verschwindet, ohne, dass man etwas daran ändern kann?
M. Ich miss you. Ich hoffe, dir geht es gut, bei dem was du im Moment machst und wo du bist. Hope we'll meet again..

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Montag, 3. Dezember 2012
Jaaa, genau ;)
Normale Stochastik ist, wenn du zum Beispiel nur die Wahrscheinlichkeit davon berechnest, aus fünf blauen Kugeln drei rote zu ziehen :D

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Samstag, 1. Dezember 2012
Not like you
Gestern musste ich mal wieder mit einem Bus fahren, in dem blöderweise auch einige schüler mitfuhren. Eigentlich ist mir so etwas ziemlich egal, es sei denn, es handelt sich um Schüler der Ich-bin-ach-so-cool-und-muss-jetzt-unbedingt-über-jemanden-herziehen-Sorte
oder um welche, die irgendetwas verbockt haben und sich dann ewig lange mit diversen Kraftausdrücken unbedingt mitteilen müssen.
Am gestrigen Tag kam also eine Gruppe Schüler in den Bus getrömt, platzierte sich sofort auf den hinteren Plätzen des Busses und begann damit, über einen Jungen zu reden, der sich anscheinend an diesem Tag als homosexuell geoutet hat. Was für alle natürlich keine große Überraschung war, da er sowieso schon länger meinte, bi zu sein. Trotzdem bot er noch genug Gesprächsstoff. Er verhielt sich laut allen sowieso immer, wie ein Mädchen. An seiner Art hätte man schon länger gemerkt, dass er nicht so war, wie alle anderen. Außerdem überfällt dieser Junge laut seinen Mitschülern einfach andere Jungs und küsst diese auf die Wange. Wehren täte sich zwar nie jemand, aber hauptsache einmal jemanden an den Pranger gestellt.
Der größte Knaller von allen war aber, dass dann alle plötzlich meinten, man könne sich seine sexuelle Gesinnung selbst ganz frei aussuchen.
Also alle, die ich bisher kenne und die anders gesinnt sind, haben gesagt, dass es einfach eine Art Gefühl ist, gegen das man nicht ankommt. Viele versuchen, so normal wie möglich zu sein und gehen auch nicht selten eine Beziehung mit dem "richtigen" Geschlecht ein, einfach um nicht verurteilt oder verachtet zu werden. Innerlich fühlen sie sich dann aber irgendwie "unvollkommen". (Sind alles Zitate)

Oft urteilt und verurteilt man viel zu schnell, ohne sich richtig mit etwas auseinandergesetzt zu haben. Oder man geht eben einfach mit dem Strom.

Meiner Meinung nach soll einfach jeder machen können was und sein wie er will, solange er glücklich damit ist und keinem geschadet wird.

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