Everything's a Key

Heute kam ich endlich mal wieder dazu, mir neuen Lesestoff zu besorgen. Wie immer wird dieser zwar nicht so viel Zeit füllen, aber lohnen tun sich die meisten Bücher immer :D
Vor ein paar Monaten habe ich schon einmal ein Buch von dem Autor John Green gelesen. Wahrscheinlich sagt der Titel "Eine wie Alaska" euch was, denn so gut wie jeder, den ich kenne, fand es toll und niemand hat auch nur das kleinste bisschen Kritik daran geäußert.
Wunderschön, metaphorisch, mitreißend - waren nur wenige Adjektive, mit denen dieses Buch beschrieben wurde. Ich muss sagen, ich war während und nach dem Lesen echt enttäuscht und hab die Pointe überhaupt nicht verstanden oder gefunden. Natürlich gab es Stellen, die ganz schön zu lesen waren, aber allgemein vergeht die Handlung zu schnell, passiert zu unrealistisch und irgendwie kommt man nicht richtig hinter den Sinn zwischen den Zeilen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich war jedenfalls skeptisch, ein weiteres Buch des Autors zu lesen. Vor allem, weil sein Schreibstil zumindest in der deutschen Übersetzung auch nicht soooo extrem schön zu lesen war. Dennoch hab ichs gewagt und bin nun an "The fault in our Stars" - zu deutsch "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" dran.
Und schon jetzt kann ich sagen, dass es absolut lesenswert ist, denn auf/in den Seiten, die ich schon hinter mir habe, steckt mehr, als in ersterem Buch insgesamt. Der Stil ist angenehm, das Englisch nicht schwer zu verstehen (ist natürlich relativ) und die Storyline gefällt mir bisher auch sehr gut, auch wenn hier ebenfalls alles wieder ein bisschen überstürzt passiert.
Wenn ich das Buch durchhabe, werde ich noch mehr dazu schreiben :)

Kenn ihr es? Habt ihr es schon gelesen? Wie ist eure Meinung dazu?

~ Alle Menschen sind klug, die einen vorher, die anderen hinterher. ~

Wenn man ein Buch in der Originalsprache liest, oder einen Film ebenfalls im Original schaut, kommen Emotionen, Pointen und alles, was die Erzählung ausmacht, viel besser raus. :)